Mittwoch, 1. Juni 2016

[Rezension] Helen Maslin - Darkmere Summer




Autorin: Helen Maslin
Titel: Darkmere Summer
Reihe: keine
Verlag: ChickenHouse
Seiten (HC): 400






Zum Inhalt: Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte ... [Cover-/Textquelle: Chickenhouse]

Meine Meinung: interessante Geschichte, die mich aber nicht wirklich vom Hocker hauen konnte



Die Idee der Geschichte finde ich spannend. Da erbt man ein Schloss, um das sich einige Mythen ranken und wohnt dort mit Freunden einen ganzen Sommer lang. Man erlebt eine ganze Menge Kate und ihren Freunden in dem Schloss, natürlich auch mit einem gewissen Gruselfaktor. Der zweite Teil der Geschichte spielt in der Vergangenheit, es geht um Elinor, und ihre Verbindung zu dem Schloss. Ich muss jedoch sagen, dass mich das ganze nicht so fesseln konnte wie erhofft. Es gab ein ständiges auf und ab in der Spannung und durch die Perspektivenwechsel ging die Spannung oftmals komplett verloren.
Das Ende ist an sich zwar geklärt, aber dennoch ein wenig offen gehalten.

Kate und Elinor als Hauptcharaktere habe ich im Laufe der Geschichte liebgewonnen. Sie beide erleben schreckliche Dinge und ich finde es spannend, wie sie damit umgehen. Grade Elinor entwickelt sich am Ende zu einer sehr starken Charakterin. :)
Mit vielen anderen Charakteren bin ich leider nicht warm geworden, aber das lag zuletzt nicht nur an der Rolle, die sie gespielt haben.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich ziemlich gut lesen. An manchen Stellen habe ich mich ein bisschen schwer getan, aber das lag eher an der fehlenden Spannung.
Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Kate und von Elinor erzählt. Diese ständigen Wechsel fand ich ein wenig störend, da oftmals die Spannung verloren ging und ich manchmal auch nicht ganz verstanden habe, warum man jetz wechseln muss.

Mein Fazit? Geschmackssache ... die Story ist interessant, aber die Umsetzung hat noch Luft nach oben :)


2 Kommentare:

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